Gert Gondosch, geboren 1969 in Mannheim.
Gert Gondosch bekam seine ersten Violinstunden im Alter von 6 Jahren bei seiner Mutter und trat bereits 4 Jahre später solistisch auf.

Als 15-18 jähriger reiste er mit dem Bundesjugendorchester u.a. nach Italien, Schweden und die USA und spielte unter so bekannten Dirigenten wie Christoph Prick und Gerd Albrecht. Nach dem Abitur 1989 studierte Gert Gondosch bei Prof. Ulf Hoelscher in Karlsruhe und im Aufbaustudium (als Stipendiat des DAAD) bei dem amerikanischen Violinvirtuosen Ruggiero Ricci am Salzburger Mozarteum.
= Zur Anfangsseite des Orquesta no Típica =
Privatstunden bei Gerhard Schulz (Alban-Berg Quartett) sowie Meisterkurse - u.a. bei Henry Meyer (La Salle-Quartett), Norbert Brainin (Amadeus Quartett), Viktor Pikaizen (Moskau) und Bruno Canino (Mailand)- haben ihm weitere Impulse gegeben. Im Rahmen der Stiftung Villa Musica besuchte er einen Meisterkurs bei Prof.Janos Starker. Im Verlauf des Studiums hatte er Kontakt zu so renommierten Dirigenten wie Moshe Atzmon, Peter Eötvös und dem Komponisten Witold Lutoslawski.
Nach einem 2 1/2 jährigem Aufenthalt in Spanien gab er 1999 seine feste Anstellung am Orquesta de la comunidad de Madrid (Sinfonie, Oper und die spanische traditionsreiche Zarzuela) und die Tätigkeit beim Proyecto Gerhard (Ensemble für neue, vorwiegend spanische Musik) auf.
Er widmete sich dann in Deutschland einer abwechslungsreichen Tätigkeit in verschiedenen Ensembles (u.a. Ensemble Resonanz, Camerata Stuttgart etc.) und wirkte als Pädagoge und Solist bzw. Kammermusiker.
Er war von 1999 bis 2004 mit einem Zeitvertrag Mitglied der Badischen Staatskapelle in Karlsruhe.

Seit 2004 ist Gert Gondosch Mitglied der 1. Violinen der Bremer Philharmoniker.
Duo Tangente (Gondosch-Solare)
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